Workshop Connecting the Dots: Zeitstrahlmethode für Lehrkräfte und Multiplikator*innen

am Mi. 17.04.2024, 15.00 – 17.00 Uhr in der vhs im Kulturzentrum Herne, Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne

Im Rahmen des Projekts „Koloniale Kontinuitäten überwinden“ wird eine Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator*innen zur Nutzung der Zeitstrahlmethode ‚Connecting the Dots‘ angeboten. Die Zeitstrahlmethode „Connecting the Dots“ ist eine wirkungsvolle Methode für die politische Bildungsarbeit und die Vermittlung geschichtlichen Fachwissens. In der Methode werden zugeloste Zitate aus unterschiedlichen Epochen einem Zeitstrahl zugeordnet. Dabei geht es weniger um direkte historische Verbindungen, sondern mehr um die Reflexion von kolonialen Haltungen und Rezeptionen. Die Methode eignet sich daher vor allem für die politische Bildungsarbeit, um für koloniale Sprache, rassistische Erzählungen aber auch für widerständige Praktiken in Bezug auf die koloniale Vergangenheit Deutschlands zu sensibilisieren und weiterführende Reflexionen anzustellen.

Im Workshop erleben Sie die Methode aus der Teilnehmendenperspektive und erhalten im Anschluss weitergehende Informationen, um die Methode auch selbst durchführen zu können.Der Workshop richtet sich vor allem an Lehrkräfte, angehende Lehrkräfte und Multiplikator*innen der (politischen) Bildungsarbeit, aber auch an Interessierte und Engagierte im Bereich Postkolonialismus und Eine-Welt-Engagement.

Neben dem Workshop kann auch die Ausstellung „Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit“ im Foyer der vhs besucht werden.

Die Plätze sind begrenzt. Wir bitten daher um eine Anmeldung unter markus.heissler@ekvw.de bis zum 12.04.2024.

Referentin ist Anna Engelhard vom Welthaus Dortmund.

Veranstalter: Eine Welt Zentrum des Ev. Kirchenkreises Herne und vhs Herne in Kooperation mit dem Schulreferat des Ev. Kirchenkreises Herne

Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Koloniale Kontinuitäten überwinden“ des Eine Welt Netz NRW. Gefördert von der LWL Kulturstiftung.

Bildmotiv: Maicon Fonseca Zanco auf Pixabay