Weil Jesus uns dein Herz, Gott, offenbar hat,

darum lenke unser Herz zu den Armen,

die nirgends vorkommen in Zukunftsplänen und Visionen,

[alleinerziehende Mütter und Geflüchtete,

einsame Alte und vergessene Kranke,

Schuldbeladene und Ausgebrannte,

Wohnungssuchende und Obdachlose,]

die sich nach Entlastung und Erneuerung sehnen,

und sich doch täglich ungehört durchkämpfen müssen,

weil die stetig steigende Ungleichheit ihnen keine Chance lässt.

Ermutige uns als deine Kirche hier und heute, deinen Willen tun,

damit wir nur nicht über gleichwertige Lebensverhältnisse debattieren,

sondern deinen Willen tun;

nimm uns die Angst davor, nach neuen Wegen zu suchen,

gerade wenn Sie Veränderungen oder gar Verzicht bedeuten,

und lass uns getrost darauf warten,

dass du erfüllst, was du uns und aller Welt versprochen hast.

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