Seit sechs Jahren mangelt es an Niederschlägen. Expert*innen erklären, dass dies eine direkte Folge der Klimakatastrophe ist. Die logistischen Rahmenbedingungen für Hilfe sind schwierig. Mehr als eine Million Menschen muss versorgt werden. Regen ist weiterhin nicht in Sicht – umso wichtiger sind Wasserprojekte, damit Nahrung angebaut werden kann.

Wir beten für die Menschen in Madagaskar in der schweren Dürre.

In diesen Tagen und Wochen müssten die Felder bestellt werden,

damit überhaupt wieder etwas geerntet werden kann.

Doch in der andauernden Dürre und Trockenheit wächst nichts.

Die Verzweiflung darüber ist groß, denn ohne den erfolgreichen Anbau jetzt,

wird in den nächsten Wochen noch weniger Nahrung vorhanden sein.

Internationale Expertinnen und Experten erklären sachlich unstrittig,

dass diese furchtbare Hungerkrise in Madagaskar eine unmittelbare Folge des Klimawandels ist:

Unser Lebensstil in den Industrieländern bringt in Madagaskar jeden Tag und jede Nacht tausendfaches Hungerleiden und Sterben.

Du kennst die Namen der Opfer, jedes Kind, das um Essen bettelt, jede Mutter die verzweifelt versucht aus den letzten Resten und kaum genießbaren Pflanzen irgendetwas zu kochen.

Wir bitten Dich: Bleibe bei den Todesopfern des Hungers und ihren Familien mit Deiner Kraft.

Segne Projekte, die mit klugen Ideen das wenige Wasser in Madagaskar finden und nutzen.

Rüttle die Weltgemeinschaft auf:

Hilf, dass für die Menschen in Madagaskar mehr getan wird

und Narhungsmittelhilfe auch entlegene Dörfer erreicht.

Lehre uns zu teilen, dass alle leben.

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